Winketpoort

Das Stadttor Winketpoort oder Waterpoort spielte eine wichtige Rolle bei der Verteidigung der Wasserstraßen. Es lag an der Kreuzung der Dijle mit dem Stadtgraben, dort, wo heute der Olivetenvest in den Winketkaai übergeht.

An diesem Tor gab es bis 1564 keine Brücke über der Dijle. Bis dato baute man bei besonderen Anlässen wie beispielsweise Prozessionen eine Brücke aus Schiffen, um den Fluss überqueren zu können. Ab 1564 erleichterte dann eine Zugbrücke die Überquerung der Dijle. An derselben Stelle liegt jetzt die Winketbrug.


Blick von außen auf das Stadttor „Winketpoort”, 1508 (Jan Baptist De Noter). Das Türmchen links ist der „Vleeshouwerstoren“ (Fleischerturm), der den Stadtgraben auf dieser Seite von der Dijle trennen konnte. Er wurde dank der finanziellen Unterstützung der Fleischer errichtet. Im Hintergrund erkennt man das Stadttor „Adegempoort”.

Blick von außen auf das Stadttor „Winketpoort”, 1508 (Jan Baptist De Noter). Das Türmchen links ist der „Vleeshouwerstoren“ (Fleischerturm), der den Stadtgraben auf dieser Seite von der Dijle trennen konnte. Er wurde dank der finanziellen Unterstützung der Fleischer errichtet. Im Hintergrund erkennt man das Stadttor „Adegempoort”.  © www.regionalebeeldbank.be

 

Blick von außen von der Dijle aus auf das Stadttor „Winketpoort” (rechts) und den „Vleeshouwerstoren“ (links

Blick von außen von der Dijle aus auf das Stadttor „Winketpoort” (rechts) und den „Vleeshouwerstoren“ (links © Wilfried Montald

 

3D-Bild des Stadttors „Winketpoort”.

3D-Bild des Stadttors „Winketpoort". © Wilfried Montald

 

Aufriss des Stadttors „Winketpoort”, 1812

Aufriss des Stadttors „Winketpoort”, 1812 © www.regionalebeelbank.be