Korenmarkt
Auf dem dreieckigen Korenmarkt fand im 13. Jahrhundert der allererste Markt von Mechelen statt.
Ursprünglich wurden dort alle möglichen Waren verkauft, später wurde dort vor allem mit Getreide gehandelt. Deswegen hieß der Platz noch im 19. Jahrhundert Graanmarkt (Getreidemarkt); heute heißt er Korenmarkt (Kornmarkt).
Und wenn Sie Pommes frites mögen, dann sind Sie hier ebenfalls richtig: Mitten auf dem Platz steht eine Pommesbude, in der es angeblich die besten Kartoffelstäbchen von Mechelen gibt.
Am Korenmarkt liegt auch eine berühmte Glockengießerei, die einen Besuch unbedingt wert ist.
Der Platz Korenmarkt wurde 2011 neu angelegt. Heute ist er einer der beliebtesten Treffpunkte der Stadt. 2013 wurde der Korenmarkt für den „Preis öffentlicher Raum" der flämischen „Vereinigung für Raum und Planung" (VRP) nominiert.
Bei gutem Wetter kann man es sich in einem der vielen Straßencafés gemütlich machen – oder einfach auf den Treppen die ungezwungende Atmosphäre ringsherum genießen.
Komfort
Zugänglichkeit
Teilweise mit dem Rollstuhl zugänglich.
Der Straßenbelag besteht aus flachen Pflastersteinen. Sie können den Korenmarkt barrierefrei erreichen, achten Sie aber bitte auf einige Schwellen auf dem Platz.